© Renske Vrolijk
Stefano Farulli, geboren in Fiesole (Italien), begann seine musikalische Ausbildung an der "Scuola di Musica di Fiesole" bei Alina Company sowie bei Oleksandr Semchuk an der "Accademia Internazionale Incontri col Maestro di Imola".
An der Universität der Künste Berlin setzte er sein Studium bei Prof. Nora Chastain und Marlene Ito fort und erhielt zusätzlichen Unterricht von Noah Bendix-Balgley.
Seine künstlerische Entwicklung wurde außerdem maßgeblich von namhaften Künstlern wie Salvatore Accardo, Pierre Amoyal, Boris Belkin, Kolja Blacher, Leonidas Kavakos, Mihaela Martin, Ingolf Turban, Tabea Zimmermann und dem Casals Quartett geprägt.
Seine Begeisterung zum Orchesterspiel wurde besonders gefördert als Akademist der "Academy of the Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam" im Jahr 2019 sowie zwischen 2021-2023 in der "Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks".
Als Erster Stimmführer der Zweiten Geigen erhielt Stefano Farulli unter anderem Einladungen des "Royal Concertgebouw Orchester" und des "Neatherland Philharmonic Orchestra".
Im Jahr 2023 gewann er, noch während seiner Akademiezeit, eine Stelle in der Gruppe der ersten Violinen des BRSO.
Neben seiner Tätigkeit im Orchester widmet er sich dem Unterricht junger Musiker:innen und ist regelmäßiger Dozent im Rahmen italienischer Meisterkurse.
Stefano Farulli spielt auf einer Geige von Přemysl Otakar Špidlen, 1973, ex-Uto Ughi.